In der Schweiz und in Europa sind Produkte, die Cannabidiol (CBD) enthalten, im Trend und setzen sich in unserem Alltag durch, insbesondere dank ihrer positiven Wirkung auf das Wohlbefinden, die zunehmend anerkannt wird. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) unterliegt das CBD Schweiz nicht dem Betäubungsmittelgesetz. Denn diese Substanz hat im Gegensatz zum THC-Molekül keinen psychoaktiven Wirkstoff und provoziert keinen Rausch.
Seit 2017 ist der Konsum von CBD in der Schweiz legal, wobei ein niedriger THC-Gehalt (weniger als 1 % in jedem Produkt) eine obligatorische Voraussetzung ist. Man spricht übrigens häufig von “Cannabis light”, “legalem Cannabis” oder auch von “CBD-Cannabis”.
In einem Podcast des Radiosenders RTS vom Februar 2022 hat der Chemiker Patrick Edder die Ergebnisse einer überraschenden Studie aufgezeigt: Fast 85 von 100 CBD-haltigen Produkten in der Schweiz wurden als nicht normgerecht eingestuft, hauptsächlich aufgrund einer falschen Kategorisierung von Cannabidiol Ölen als Lebensmittel. Es ist daher wichtig, den richtigen CBD Shop auszuwählen, um Hanfprodukte legal in der Schweiz zu kaufen und dabei den Kauf von eventuellen Betäubungsmitteln zu vermeiden.
uWeed bietet dir nur qualitativ hochwertige und legale Hanf- und Cannabisprodukte an, sodass du mit einem guten Gewissen CBD Öl kaufen kannst. Hier findest du einen kurzen Artikel über den gesetzlichen Rahmen, der für die Herstellung und den Verkauf von CBD-Produkten innerhalb unseres Landes vorgeschrieben ist.
Ist CBD-Cannabis legal? Wird es als Droge betrachtet?
Obwohl die Forschung über die verschiedenen Auswirkungen von CBD auf die Gesundheit noch andauert, ist CBD-Cannabis seit 2017 in der Schweiz legal. CBD hat sich seitdem als sehr erfolgreich erwiesen und es wurde eine breite Palette an Produkten entwickelt, die das Wohlbefinden fördern sollen. Der Verkauf von CBD-Artikeln ist in unserem Land gesetzlich erlaubt, wenn sie weniger als 1% THC enthalten und keine psychotropen Wirkungen hervorrufen. In diesem Sinne wird legales CBD-Cannabis aus der Schweiz nicht als Droge betrachtet und steht nicht auf der Liste der Betäubungsmittel.
Sollte bei einer Kontrolle jedoch ein THC-Gehalt von mehr als 1 % festgestellt werden, wird das Produkt als Betäubungsmittel eingestuft. Unser Land ist flexibler als Frankreich oder der Rest Europas, wo der THC-Gehalt in CBD-Konsumgütern auf maximal 0,3 % begrenzt ist. Dies ermöglicht es, weniger Cannabinoide zu entfernen, die für den Entourage-Effekt entscheidend sind.
THC-armes Cannabis unterliegt unterschiedlichen Gesetzen, je nachdem, in welcher Kategorie von Endprodukten es verwendet wird. Um einen Überblick zu bieten und die Markteinführung von Produkten mit Cannabidiol zu regulieren, haben das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Swissmedic (Schweizerisches Heilmittelinstitut) ein Dokument veröffentlicht, das ein besseres Verständnis der Verpflichtungen rund um CBD ermöglicht.
Wenn du mehr über die Legalität der Cannabis Produkte in der Schweiz erfahren möchtest, kannst du auch unseren Artikel über die rechtlichen Rahmenbedingungen für Cannabis in der Schweiz lesen.
Produkte, die Tabakersatzstoffe enthalten
Das Bundesgericht hat festgestellt, dass Hanfprodukte, die CBD enthalten, nicht als Produkte gelten, die Tabakersatzstoffe im Sinne des Bundesgesetzes über die Tabakbesteuerung enthalten. Als Verbraucher zahlst du also keine Tabaksteuer, wenn du CBD Blüten oder CBD-Cannabis konsumierst. Dies bestätigt die Schweizer Konsumenten in Bezug auf die Vorteile dieses Moleküls.
Ist CBD-Cannabis in der Schweiz legal?
Der Konsum von CBD-Blüten, d.h. CBD rauchen, ist völlig legal. Der THC-Gehalt muss jedoch unter 1% liegen und die Vermarktung muss beim BAG angemeldet werden.
Zur Erinnerung: Jegliche Werbeaussagen, die eine gesundheitsfördernde Wirkung von Tabakprodukten andeuten, sind verboten (Art. 17 Abs. 2 TabV). Entdecke jetzt unseren Online-Verkauf von Hanfblüten, die mit schneller Lieferung erhältlich sind!
Ist CBD-Harz in der Schweiz legal?
Harz war aufgrund der Trichome und seiner Assoziation mit Cannabis ausdrücklich verboten, selbst wenn der CBD-Gehalt unter 1% lag. Der Bundesrat hatte eine hohe CBD-Konzentration festgestellt und zog es daher vor, es zu verbieten. Seit dem 1. August 2022 sind CBD-Harze in der Schweiz wieder zu 100 % legal. Dies folgt auf die Änderung der Schweizer Vorschriften zu medizinischem Cannabis (Informationen zum Gesetz finden Sie hier).
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Lebensmittel auf CBD-Basis
Cannabidiol oder für manche auch “Cannabis light” fällt in die Kategorie der neuartigen Lebensmittel Novel Food. CBD-Liebhaber können eine gute Tasse Tee auf Hanfbasis genießen. Zögere nicht, und besuche unsere Seite, die den verschiedenen Formen von Hanftees auf Cannabisbasis mit niedrigem THC-Gehalt gewidmet ist.
Obwohl die auf uWeed angebotenen cannabidiolhaltigen Produkte alle legal und frei von betäubungsmittelähnlichen Substanzen sind, zirkulieren laut der Analyse der Schweizer Chemiker viele nicht konforme Produkte auf dem Schweizer Markt.
Auch wenn die Gesetzgebung heute flexibler ist, lagen die Gründe der damaligen Schwierigkeiten in der fehlenden Zulassung von CBD als Produkt zum Einnehmen. Darüber hinaus liegt die Verantwortung auch bei den Herstellern. Viele Lebensmittelreferenzen enthielten einen zu hohen THC-Gehalt, was die Zirkulation auf dem Markt unmöglich machte.
Die “Novel Food”-Zulassung
In Bezug auf Lebensmittel, die vor dem 15. Mai 1997 in der Schweiz und in den EU-Mitgliedstaaten nur in geringem Umfang für den menschlichen Verzehr verwendet wurden, ist eine Genehmigung erforderlich, die vom Lebensmittel- und Veterinäramt oder von der Europäischen Kommission ausgestellt wird. Beispielsweise wird ein Tee aus Cannabis sativa, der aus den Blättern der Hanfpflanze hergestellt wird, im Land nicht als neuartigen Lebensmittel betrachtet. Jeder Hersteller, der einen aus Cannabis gewonnenen Tee herstellen, importieren oder vertreiben möchte, muss daher nachweisen, dass die Produktion vor dem 15. Mai 1997 in erheblichen Mengen konsumiert wurde und daher nicht als neuartiges Lebensmittel (“Novel Food”) gilt.
Die Europäische Union ihrerseits hat die Vermarktung von CBD-Cannabis-Lebensmitteln Ende 2020 zugelassen und sie in den Novel-Food-Katalog aufgenommen.
Der THC-Gehalt in CBD-Lebensmitteln.
Die Sicherheit der Verbraucher ist für den Schweizer Bundesrat eine Priorität. Daher überwacht er regelmäßig das Inverkehrbringen von THC-haltigen Produkten auf dem Markt. Das Betäubungsmittelgesetz schreibt vor, dass der THC-Gehalt in CBD-Lebensmitteln unter 2 mg/kg liegen muss.
Kosmetika auf Cannabidiol-Basis
Der Verkauf von Kosmetika auf CBD- oder legaler Cannabisbasis ist erlaubt, sofern die Schadstofffreiheit jedes einzelnen Inhaltsstoffs im Produkt in einem umfassenden Bericht zur Produktsicherheit erläutert wird. Du kannst also viele legale CBD-Salben oder -Kosmetika finden, und sie auf unserer Seite direkt bestellen.
Chemische Produkte auf CBD-Basis
In Abwesenheit einer Novel-Food-Zulassung haben viele Hersteller ein Sortiment an Ölen auf den Markt gebracht, indem sie es in die Kategorie der Chemikalien aufgenommen haben, insbesondere als aromatisierte Duftöle.
Am 29. März 2022 wollten die Behörden dieser Vorgehensweise ein Ende setzen, indem sie die Marken von Cannabidiol Ölen dazu zwangen, ihren Inhaltsstoffen ein denaturierendes Produkt hinzuzufügen. Dies wurde eingeführt, um zu verhindern, dass diese Produkte von den Konsumenten oral eingenommen werden.
Ab dem 30. September 2022 müssen alle CBD Öle, die als chemisches Produkt auf den Markt gebracht werden, einen denaturierenden Stoff enthalten. Diese sind typischerweise nicht giftig, sollten aber die Einnahme erschweren oder sogar unmöglich machen.
CBD für Tiere
Ebenso wie tee- oder kräuterteeartige Lebensmittel auf CBD-Basis ist auch CBD-haltiges Tierfutter legal, auch wenn es verschiedenen Kontrollen unterliegt. Wenn der THC-Gehalt unter 1 % liegt, kannst du sie deinem Hund oder deiner Katze ohne Bedenken geben. Beachte aber dennoch, dass Katzen Terpene sehr schlecht vertragen, daher gibt es spezielle CBD Öle für unsere Katzenfreunde. Beachte auch, dass CBD-Produkte für Tiere, die Milch für den menschlichen Verzehr produzieren (Kuh, Ziege usw.), verboten sind. Wirf einen Blick auf unsere CBD-Artikel für Tiere.
Therapeutische Produkte auf CBD-Basis
Alle Arzneimittel und Medizinprodukte werden von Swissmedic, dem Äquivalent der FDA (Food and Drugs Administration in den USA) in der Schweiz, reguliert. Da die Forschung zu dieser neuen Art von Cannabis noch nicht abgeschlossen ist, dürfen die Marken nicht mit gesundheitlichen Vorteilen für diese Art von Produkten werben.
Medikamente auf CBD-Basis: Epidyolex
Am 28. Juni 2018 ließ die FDA das weltweit erste Monopräparat auf CBD-Basis (Epidiolex®) zu. Dieses Präparat wurde auch in der Schweiz unter dem Namen Epidyolex® am 10. Februar 2021 auf den Markt gebracht. Es handelt sich um einen Sirup mit 10 % CBD und ohne THC. Es wird noch nicht von der Krankenversicherung erstattet, könnte aber unter bestimmten Bedingungen bald erstattet werden.
Die Herstellung und der Vertrieb von CBD-haltigen Medikamenten mit THC in Apotheken.
CBD-haltige Arzneimittel dürfen in Apotheken verkauft werden, sofern sie von Swissmedic zugelassen sind. Bei der Beantragung der Zulassung für den Vertrieb von CBD-haltigen Medizinprodukten sind verschiedene Elemente erforderlich:
Eine vollständige und umfassende Dokumentation der Ergebnisse der chemischen und physikalischen Analysen.
Der Nachweis der mikrobiologischen und biologischen Tests.
Die Ergebnisse der durchgeführten Tests: toxikologische, klinische oder auch pharmakologische Tests.
Der Nachweis des THC-Gehalts im Produkt.
Der Nachweis, dass die hergestellten medizinischen Produkte von höchster Qualität, bei bestimmten Krankheiten wirksam und vor allem sicher im Gebrauch sind.
Das von Swissmedic veröffentlichte Dokument hebt hervor, dass für die Herstellung von CBD-haltigen Arzneimitteln CBD verwendet werden muss, das in Übereinstimmung mit den Anforderungen der guten Herstellungsverfahren (Good Manufacturing Practices, GMP) hergestellt wurde.
Bei Patienten werden ebenfalls bestimmte Dokumente verlangt, um CBD-haltige Arzneimittel konsumieren zu dürfen:
Ein ärztliches Rezept.
Eine begleitende Befragung des verschreibenden Arztes und die Übermittlung der gesammelten Daten an das BAG.
Beachten Sie, dass in allen Fällen die Kosten für THC- oder CBD-haltige Medikamente nicht erstattet werden.