Was ist CBD? Definition und Überblick über Cannabidiol
Du hast sicherlich schon von Cannabidiol gehört, oder sogar schon CBD gekauft. Dieser berühmten Substanz, die aus der Cannabis-Pflanze gewonnen wird, gewinnt weltweit immer mehr an Beliebtheit. Diese Molekül stößt auf zunehmendes Interesse, insbesondere wegen seiner potenziellen Vorteile für Gesundheit und Wohlbefinden. Aber weißt du wirklich, was CBD ist oder wofür es verwendet wird? Ist es dir noch unklar? Dann bist du hier genau richtig! Wir haben für dich eine spannende Erkundung in die faszinierende Welt des Cannabidiols in diesem umfassenden Guide vorbereitet.
Inhaltsverzeichnis unseres Artikels über Cannabidiol
- CBD Definition: Was ist Cannabidiol?
- Die Wissenschaft hinter dem CBD
- CBD, THC, Hanf oder Marihuana: Wie kann man sie unterscheiden?
- CBD und unser menschlicher Körper
- Wohltuende Wirkungen und medizinische oder therapeutische Anwendungen von CBD
- CBD in Wohlbefinden und Entspannung
- Mögliche Nebenwirkungen von CBD
- Ist CBD legal?
- Konsum von CBD Produkten
- CBD für Haustiere: Kann Cannabidiol Tieren helfen?
- Die Dosierung von CBD
- Zukunftsperspektiven
CBD Definition: Was ist Cannabidiol?
Der Begriff “CBD” ist das Akronym für Cannabidiol. Tatsächlich ist es einer von vielen aktiven Verbindungen, sogenannten Cannabinoiden, die in der Cannabis sativa L Pflanze, auch Hanf genannt, vorkommen.
Im Gegensatz zu seinem psychoaktiven Cousin, dem Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), führt die Einnahme oder topische Anwendung von Cannabidiol nicht zu Euphorie oder Bewusstseinsveränderungen. Also, tief durchatmen: Es besteht kein Risiko, mit CBD „high“ zu werden!
Die Geschichte des Cannabidiols
Der Begriff “Cannabidiol” hat antike Wurzeln. Die ersten dokumentierten Nutzungen von Cannabis gehen fast 4000 Jahre vor unserer Zeitrechnung in China zurück. Diese vielseitige Pflanze wurde über Jahrhunderte hinweg für ihre medizinischen Tugenden geschätzt.
Es war jedoch erst 1940, als Dr. Roger Adams und sein Team an der Universität von Illinois das Cannabidiol isolierten. Dennoch wurde die genaue Struktur des CBDs erst in den 1960er Jahren durch die Arbeiten des israelischen Forschers Raphael Mechoulam entdeckt.
Seitdem hat CBD an Anerkennung und Bekanntheit gewonnen. Es bahnt sich nun seinen Weg in eine Vielzahl von Industrien, die mit Wohlbefinden und Gesundheit verbunden sind. Von Nahrungsergänzungsmitteln über kosmetische Produkte bis hin zu alternativen Therapien.
Die Wissenschaft hinter dem CBD
Das Verständnis der wissenschaftlichen Grundlagen des CBDs ist essenziell, bevor man seine Vorteile und medizinischen Anwendungen betrachtet.
Chemische Zusammensetzung des Cannabidiols
CBD, auch bekannt als Cannabidiol, ist ein Star in der Familie der Cannabinoide, jener chemischen Verbindungen, die in Cannabis sativa L gefunden werden. Also, was ist CBD genau? Seine Besonderheit liegt in seiner nicht-psychoaktiven Struktur. Im Gegensatz zu seinem Cousin, dem THC, lässt es dich nicht „high“ werden! Dieses molekulare Wunder besteht aus 21 Kohlenstoff-, 30 Wasserstoff- und 2 Sauerstoffatomen und wiegt ungefähr 314 g/mol.
Cannabinoide: Interaktionen mit dem menschlichen Körper
Cannabinoide, zu denen auch das prominente CBD gehört, spielen eine entscheidende Rolle bei der Interaktion mit den Cannabinoid-Rezeptoren des menschlichen Körpers. Von der Cannabis-Pflanze ausgeschieden, aktivieren sie das Endocannabinoid-System, das bei allen Säugetieren vorhanden ist. Sie bewirken Effekte auf das Gehirn und das zentrale Nervensystem. Es gibt mehr als hundert verschiedene Cannabinoide.
Forscher studieren diese Moleküle seit Jahrhunderten wegen ihrer Vielfalt und ihrer potenziellen Effekte. CBD hat insbesondere wegen seiner möglichen therapeutischen Vorteile für den menschlichen Körper wissenschaftliche Aufmerksamkeit erregt. Und das ohne die psychoaktiven Effekte, die mit anderen Cannabinoiden wie THC (Tetrahydrocannabinol), CBN (Cannabinol), CBG (Cannabigerol) und CBC (Cannabichromen) verbunden sind.
Methoden der Extraktion und Reinigung von CBD
Nun, da du ein besseres Verständnis für die chemische Zusammensetzung des CBDs hast, lass uns einen Blick auf seine Extraktion werfen. Hier sind die Hauptmethoden, die man verwenden kann:
1. Supercritical CO2-Extraktion: Diese Technik verwendet CO2, das unter hohem Druck und niedrigen Temperaturen durch die Cannabis-Pflanze geleitet wird. Es ist eine sehr effiziente, aber auch kostspielige Methode. Sie ermöglicht es, CBD und andere Cannabinoide präzise zu extrahieren, ohne die Pflanze zu beschädigen.
2. Solvent-Extraktion: Diese Methode beinhaltet Schritte des Erhitzens und Filtrierens, um die aktiven Verbindungen des Cannabis in Lösungsmitteln wie Ethanol aufzulösen.
Die anschließende Reinigung dient dazu, andere Cannabinoide wie THC oder jegliche unerwünschte Substanzen zu entfernen. Wie du siehst, ist der Prozess komplexer, als es zunächst scheint!
CBD, THC, Hanf oder Marihuana: Wie kann man sie unterscheiden?
In unserer Fortsetzung der Erkundung von Cannabis behandeln wir nun ein entscheidendes Thema: die Unterscheidung zwischen CBD, THC, Hanf und Marihuana. Dieser Abschnitt zielt darauf ab, diese oft verwechselten Konzepte zu klären, indem er ihre Besonderheiten und rechtlichen Implikationen hervorhebt. Egal ob du ein Neuling oder ein Kenner bist, diese Informationen werden dir helfen, dich sicher in dieser Welt zu bewegen.
Was sind die Unterschiede zwischen CBD und THC?
CBD und THC, zwei Hauptverbindungen von Cannabis, weisen deutliche Unterschiede auf. CBD ist nicht psychoaktiv und bietet therapeutische Vorteile ohne Euphorie auszulösen, was es nützlich in der Behandlung verschiedener medizinischer Zustände wie Epilepsie, Depression und Angst macht. Es verursacht weder Sucht noch Gewöhnung. THC hingegen verursacht aufgrund seiner psychoaktiven Effekte Euphorie und Entspannung, kann aber auch Nebenwirkungen wie Gedächtnisstörungen und Angst hervorrufen.
Laut Stéphanie Caillé-Garnier, einer auf Sucht spezialisierten Neurobiologin am CNRS, weisen Forschungen darauf hin, dass CBD möglicherweise die süchtig machenden Effekte verschiedener Substanzen (wie THC) abschwächen, Angstzustände beeinflussen und bestimmte stressbedingte Reaktionen verringern könnte.
Die Unterscheidung zwischen CBD und THC ist entscheidend, um ihre Anwendungen und Vorteile in einem medizinischen und therapeutischen Kontext zu verstehen.
Was ist der Unterschied zwischen Hanf, Marihuana und Cannabidiol?
Dieses Thema kann leicht verwirrend sein, insbesondere wenn die Unterscheidung zwischen den beiden so subtil und unklar ist. Hanf und Marihuana gehören beide zur gleichen Pflanzenfamilie, Cannabis Sativa. Neulinge verwenden oft fälschlicherweise die Begriffe „Hanf“ und „Marihuana“ austauschbar. Kurz gesagt, Hanf wird manchmal als Marihuana bezeichnet und umgekehrt, aber beide werden korrekterweise Cannabis genannt und enthalten beide Cannabidiol.
Hanf und Cannabis Sativa
Cannabidiol ist hauptsächlich in Cannabis-Pflanzen und -Blüten mit einer genetischen Hochkonzentration an CBD vorhanden.
Hier eine einfachere Erklärung: Hanf ist eine Sorten von Cannabis Sativa, die speziell für industrielle Anwendungen angebaut wird. Dazu gehören CBD-Öl, Samen, Fasern (zum Beispiel für die Herstellung von Kleidung), Papier und Stoff. Indischer Hanf enthält extrem niedrige THC-Gehalte im Vergleich zu Marihuana. Es ist daher völlig legal und sicher.
Marihuana
Im Gegensatz dazu ist Marihuana eine robuste, kleine Pflanze (nicht höher als 1,5 m), die von Züchtern in einer kontrollierten Umgebung aufgezogen werden muss. Sie wird für ihre Drüsen oder Trichome angebaut, die auf den Blättern und Köpfen wachsen, um daraus Gras, Marihuana oder wie auch immer man es nennen möchte, zu extrahieren. Aber der größte Unterschied zwischen den beiden liegt in ihrer chemischen Zusammensetzung. Die Marihuana-Pflanze hat signifikante THC-Gehalte und besonders niedrige Cannabidiol-Gehalte. Das ist das Gegenteil von Hanfpflanzen, die für die CBD-Produktion verwendet werden.
Zusammengefasst:
HANF
Niedriger THC-Gehalt, schlanke und hohe Pflanze von 5-6 Metern Höhe, angebaut für industrielle Anwendungen, insbesondere für Hanföl. Die Hanfpflanze ist legal und online bestellbar.
MARIHUANA
Hoher THC-Gehalt, 1-1,5 Meter Höhe, sieht aus wie ein robuster Busch, angebaut für seine harzreichen Drüsen oder aromatischen Trichome. Die Marihuana-Pflanze ist in der Schweiz illegal und daher nicht lieferbar.
CBD und unser menschlicher Körper
Die Vorteile von CBD (Cannabidiol) für den Körper sind unbestreitbar. Von Schmerzlinderung bis zur Bekämpfung von Angstzuständen ist sein Potenzial immens. Aber wie genau entstehen diese Effekte? Die Antwort liegt in den Interaktionen von CBD mit unserem Endocannabinoid-System und anderen körperlichen Prozessen.
Das Endocannabinoid-System und Cannabidiol
Um die Interaktion zwischen CBD und unserem Körper zu verstehen, ist es zunächst wichtig zu erläutern, was das “Endocannabinoid-System” ist. Dieses System, das in jedem menschlichen Organismus vorhanden ist, ist ein komplexes System, das eine entscheidende Rolle bei der Regulierung verschiedener Körperfunktionen spielt, angefangen vom Schlaf über die Stimmung bis hin zur Erinnerung.
Das Endocannabinoid-System produziert Verbindungen, die als Endocannabinoide bezeichnet werden, und interagiert mit spezifischen Rezeptoren, genannt CB1 und CB2, die sich in unserem Gehirn, unseren Organen, unserer Haut und anderen Geweben befinden.
Hier kommt CBD ins Spiel: Es beeinflusst dieses System, bindet sich aber nicht direkt daran. CBD erhöht die natürlichen Endocannabinoid-Niveaus und hemmt bestimmte Enzyme, die für deren Abbau verantwortlich sind. Dies ermöglicht eine feinere und nachhaltigere Regulierung verschiedener biologischer Systeme.
Interaktion von CBD mit dem Körper
Die Art und Weise, wie das CBD-Molekül mit unserem Organismus interagiert, geht über das alleinige Endocannabinoid-System hinaus. Obwohl diese Interaktion am meisten erforscht ist, wird die Wechselwirkung von CBD mit anderen Rezeptoren im Körper nun als wesentlich für die Erzeugung seiner Effekte anerkannt.
Zu diesen Rezeptoren gehören insbesondere die Serotonin-Rezeptoren (ein Neurotransmitter, der Stimmung und Verhalten reguliert) und die TRPV1-Proteine, die an der Wahrnehmung von Schmerz und Entzündung beteiligt sind.
Diese vielfältigen Interaktionen bieten somit eine interessante Palette an verschiedenen Vorteilen von CBD und potenziellen therapeutischen Anwendungen.
Forschung über CBD und das Gehirn
Die Interaktion von CBD mit unserem Gehirn weckt besonderes Interesse. Vorläufige Forschungen deuten darauf hin, dass Cannabidiol neuroprotektive Eigenschaften haben könnte, die helfen, die Gesundheit des Gehirns zu bewahren und wiederherzustellen. Diese Ergebnisse eröffnen vielversprechende Perspektiven für die Verwendung von CBD zur Behandlung bestimmter neurodegenerativer Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson.
Außerdem wird angenommen, dass die positiven Wechselwirkungen zwischen CBD und den Gehirnrezeptoren seinen beruhigenden Effekt gegen Angst und seine Fähigkeit, die Schlafqualität zu verbessern, erklären.
Es muss jedoch betont werden, dass noch viel über die Effekte von CBD auf das Gehirn zu entdecken bleibt. Forscher setzen ihre Untersuchungen fort, um alle Beziehungen zwischen CBD und unserem Organismus vollständig aufzuklären.
Wohltuende Wirkungen und medizinische oder therapeutische Anwendungen von CBD
Beim Eintauchen in die umfangreiche Welt des Cannabidiols stellt sich natürlich eine Frage: Was kann CBD für unsere Gesundheit leisten? Lass uns gemeinsam einige Bereiche erkunden, in denen CBD vielversprechende Ergebnisse gezeigt hat.
Schmerzlinderung
Historisch gesehen war die Hauptanwendung der Cannabis-Pflanze die Schmerzlinderung. Das hat sich im Laufe der Zeit nicht geändert; nur jetzt verstehen wir besser, warum.
Wie zuvor erklärt, besitzt der menschliche Körper ein ausgeklügeltes System namens „Endocannabinoid-System“ oder ECS. Das ECS ist an verschiedenen Prozessen beteiligt, wie zum Beispiel der Schmerzwahrnehmung. Cannabinoide wie CBD interagieren mit diesem System, was ihr analgetisches Potential erklärt. Laut jüngsten Studien können diese Interaktionen Entzündungen reduzieren und einen beruhigenden Effekt hervorrufen.
Behandlung von Angstzuständen und Depression
Angstzustände und Depressionen sind zwei häufige psychische Erkrankungen, die verheerende Auswirkungen auf unsere allgemeine Gesundheit haben können. Viele Studien deuten darauf hin, dass CBD bei der Bewältigung dieser Störungen helfen könnte, indem es mit den serotoninergen Rezeptoren in unserem Gehirn interagiert. Serotonin ist essentiell für unser psychisches Gleichgewicht; seine Dysfunktion wird oft mit diesen Krankheiten in Verbindung gebracht.
Bekämpfung von Schlaflosigkeit und Schlafstörungen
Schlaf ist entscheidend für unsere allgemeine Gesundheit. Schlechte Schlafqualität kann zu verschiedenen Problemen führen, von Reizbarkeit bis hin zu schlechter kognitiver Leistung. Das CBD-Molekül könnte dabei helfen, die Wach- und Schlafzyklen zu regulieren und somit zu einem erholsameren Schlaf beitragen.
CBD und Neuroprotektion
Die fortschreitende Forschung über CBD hat auch Diskussionen über sein Potenzial als neuroprotektiver Wirkstoff eröffnet. Das bedeutet, dass CBD eine schützende Funktion für unser Nervensystem ausüben könnte, möglicherweise hilfreich bei Bedingungen wie bestimmten Formen von Epilepsie, Multipler Sklerose bis hin zu Alzheimer-Krankheit.
CBD und Herz-Kreislauf-Gesundheit
Es scheint auch, dass unsere Cannabinoid-Freunde für unser Herz-Kreislauf-System von Vorteil sein könnten. Forschungen haben gezeigt, dass die Verwendung von CBD den Bluthochdruck senken kann, einen der Hauptfaktoren für das Risiko von Herzkrankheiten.
CBD und Hautgesundheit
Wir haben auch ein wachsendes Interesse an der Verwendung von CBD-haltigen Produkten für die Hautpflege festgestellt. Aufgrund der entzündungshemmenden und sebostatischen (die Sebumproduktion regulierenden) Eigenschaften von Cannabidiol wird es in verschiedenen Cremes und Lotionen verwendet, um Hautprobleme wie Akne oder Psoriasis zu lindern.
Trotz dieser vielversprechenden Ergebnisse ist es wichtig zu beachten, dass weitere Klärungen und eingehendere Forschungen für eine solide Validierung der Effekte dieses Cannabinoids erforderlich sind. Vergiss also nicht, deinen Gesundheitsfachmann zu konsultieren, bevor du neue Komponenten in dein Gesundheitsregime integrierst.
CBD in Wohlbefinden und Entspannung
Cannabidiol, besser bekannt unter seiner Abkürzung CBD, spielt eine zunehmend anerkannte Rolle in der Welt des Wohlbefindens. Noch besser, seine Anwendungen gehen über bloße Entspannung hinaus und umfassen Bereiche wie Stressmanagement, Hautpflege und sogar Sport.
Verwendung von Cannabidiol im Stressmanagement
In unserer modernen Welt, in der alles in rasantem Tempo voranschreitet, kann das Stressmanagement eine echte Herausforderung sein. Hier tritt das Potenzial von CBD in den Vordergrund.
Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass Cannabidiol entspannende Eigenschaften besitzt, die helfen, das zentrale Nervensystem zu beruhigen. Es wird daher häufig als natürliche Alternative verwendet, um Angstzustände zu bekämpfen und Entspannung zu fördern.
Vorteile von CBD für Haut und Schönheit
Jenseits seiner entspannenden Funktion, wusstest du, dass der Einsatz von CBD in Kosmetika zunehmend an Bedeutung gewinnt? Dank seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften findet dieser Hanfextrakt nun seinen Weg in verschiedene CBD-basierte Produkte für die Pflege unserer Haut:
- Feuchtigkeitscreme, Salbe, Balsam
- Gesichts- und Massageöl
- Detox-Maske
Dank dieser topischen Anwendungen von CBD können diejenigen, die das Erscheinungsbild ihrer Haut verbessern möchten, von den Vorteilen dieses vielseitigen Bestandteils profitieren. Viele berichten über die Wirksamkeit von CBD bei Hautproblemen wie Akne, Ekzemen oder Psoriasis.
CBD und Sport: Förderung der sportlichen Erholung
Die Verwendung von Cannabidiol beschränkt sich nicht auf Stressmanagement und Hautpflege. Im Sportbereich zieht CBD Aufmerksamkeit auf sich wegen seiner Potenziale in der Erholung nach dem Training.
CBD hilft, Muskelschmerzen zu lindern und fördert eine gute Erholung, indem es dem Körper hilft, sich nach intensivem Training wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ob es darum geht, Muskelkater zu lindern oder schnell wieder Energie zu gewinnen, die Rolle von CBD im Sport ist offensichtlich nicht mehr zu übersehen.
Mögliche Nebenwirkungen von CBD
Wie bei jedem Konsumprodukt kann die Verwendung von Cannabidiol (CBD) bei einigen Personen unerwünschte Effekte hervorrufen. Nicht jeder wird diese Symptome erleben, aber es ist wichtig, sich ihrer bewusst zu sein, um vorbereitet und informiert zu sein.
Einige Anwender können folgende Nebenwirkungen bei der Verwendung von Cannabidiol erfahren:
- Mundtrockenheit,
- Müdigkeit oder Schläfrigkeit,
- Durchfall,
- Appetitveränderungen.
Keine Panik! Diese Effekte sind selten schwerwiegend und stehen oft im Zusammenhang mit einer Überdosierung (denke daran, die Dosis zu verringern, um sie verschwinden zu lassen). Sie nehmen oft mit der Zeit ab, während sich dein Körper an CBD gewöhnt.
Vorsichtsmaßnahmen und Gegenanzeigen bei der Einnahme von CBD
Bei CBD gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Hier sind einige Maßnahmen, um Produkte, die CBD enthalten, sicher zu verwenden:
1. Konsultiere einen Gesundheitsfachmann: Insbesondere, wenn du zugrunde liegende medizinische Bedingungen hast oder regelmäßig Medikamente einnimmst.
3. Das Fahren unter dem Einfluss von CBD: Obwohl CBD nicht die psychoaktiven Effekte seines Cousins THC hat, kann es Schläfrigkeit und Entspannung verursachen und somit Unfälle begünstigen. Achte auf der Straße, um rechtliche Sanktionen zu vermeiden.
2. Vorsicht bei schwangeren Frauen: Bis heute gibt es nicht genügend zuverlässige Daten über die Verwendung von CBD während der Schwangerschaft oder Stillzeit,
4. Sei vorsichtig beim Kauf: Stelle immer sicher, dass dein Produkt tatsächlich Cannabidiol (CBD) enthält, nicht durch THC oder andere Substanzen kontaminiert ist und Drittanbieter-Tests unterzogen wurde.
Insgesamt wird Cannabidiol (CBD) in der Regel gut vertragen und verursacht wenig Nebenwirkungen, aber es ist dennoch ratsam, bei der Verwendung Vorsicht walten zu lassen. Erinnern wir uns an diese einfache Regel: Wenn es um CBD geht, ist es immer besser, sicher und ruhig zu sein.
Ist CBD legal?
Wir werden oft mit der Frage konfrontiert: „Was genau ist CBD und… ist es überhaupt legal in der Schweiz?“ Lasst uns das aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
Rechtlicher Status von CBD in der Schweiz
In der Schweiz sind CBD-Produkte gesetzlich erlaubt, bis zu 1% THC zu enthalten, eine Grenze, die höher ist als in vielen anderen Ländern. Diese liberale Regelung erleichtert die Nutzung und Vermarktung von CBD und stellt gleichzeitig die rechtliche Konformität sicher. Die in der Schweiz angebotenen CBD-Produkte, einschließlich jener von uWeed, entsprechen strengen Qualitätsstandards, die Reinheit, Sicherheit und Rückverfolgbarkeit garantieren.
Konsum von CBD Produkten
Die häufig gestellte Frage: „Was genau ist CBD und wie wird es konsumiert?“ Die Möglichkeiten sind vielfältig. Wir haben darauf geachtet, dir eine breite Palette anzubieten, um deinen einzigartigen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Es gibt eine Vielzahl von Hanf- und Cannabis-basierten Produkten auf dem Markt. Cannabidiol kann insbesondere in Form von:
CBD-Ölen
CBD Öle sind vielleicht die gängigste Form von Cannabidiol. Sie sind einfach in deine tägliche Routine zu integrieren und können oral eingenommen oder auf die Haut aufgetragen werden.
CBD-Blüten und Small Buds
Für Liebhaber von traditionellen getrockneten Kräutern bieten CBD Blüten eine interessante Alternative zum Rauchen oder Verdampfen. Du kannst diese CBD-Blüten auch verwenden, um deine eigenen kulinarischen Zubereitungen oder CBD Hanftee herzustellen.
CBD-Resine, Pollen, Hash
Pollen oder CBD Hash sind Cannabis-Konzentrate, bekannt für ihren hohen Cannabidiol (CBD)-Gehalt und niedrigen THC-Spiegel. Diese Produkte werden durch Extraktion und Kompression der Trichome, jener kleinen harzigen Kristalle auf den Cannabisblüten, hergestellt, wodurch ihre wohltuenden Verbindungen konzentriert werden. Ihre Textur variiert von fest und kompakt für Resine bis hin zu fein und pulverförmig für Pollen. Besonders CBD-Hash wird für sein reichhaltiges Aroma und seine formbare Konsistenz geschätzt. Diese Produkte bieten ein intensives und aromatisches Erlebnis, ideal für diejenigen, die eine kraftvolle Alternative zu traditionellen CBD-Blüten suchen.
CBD-Kosmetika
Der Markt bietet auch eine Fülle von Cremes, Lotionen und anderen Körperpflegeprodukten, die mit CBD angereichert sind und für ihre anerkannten entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt sind.
Andere CBD-basierte Produkte
Wusstest du, dass du Lebensmittel wie CBD-Schokolade, CBD-Bonbons oder sogar Getränke mit CBD genießen kannst? Abgesehen von den oben genannten gibt es viele andere CBD-basierte Produkte: CBD-Kapseln, CBD-Tabletten… die Optionen sind nahezu endlos.
E-Zigaretten und E-Liquids zum Verdampfen
Die E-Zigarette, CBD Vape oder CBD Puff bietet eine weitere praktische Möglichkeit, CBD in dein System einzuführen. Beachte jedoch, dass das Inhalieren seine eigenen Risiken birgt und nicht für alle empfehlenswert ist.
CBD für Haustiere: Kann Cannabidiol Tieren helfen?
Mit all dem Trubel um dieses Cannabinoid wird die Verwendung von CBD für Haustiere genauso populär wie für Menschen. Für die meisten Tierbesitzer wirft jedoch die Gabe eines Medikaments oder Nahrungsergänzungsmittels an ihr Haustier einige Fragen auf. Und das ist völlig normal.
Da Cannabidiol in der Welt der Haustiere noch relativ neu ist, sind die meisten Tierärzte noch nicht in seiner Verwendung geschult, noch immer bereit, es zu empfehlen oder zu verschreiben. Deinem Hund oder deiner Katze CBD zu verabreichen, ist möglich, aber es ist wichtig, das richtige Öl zu wählen, das zu ihnen passt.
Aus diesem Grund haben wir einen Schnelleinstiegs-Guide erstellt. Dieser Leitfaden erklärt Themen wie die Anwendung und Dosierung von Cannabidiol für Tiere, insbesondere für Katzen und Hunde.
Die Dosierung von CBD
Viele Menschen und Anwender haben Schwierigkeiten, die richtige Dosierung für Cannabidiol zu finden. Tatsächlich ist es nicht immer einfach zu wissen, welche Menge zu Beginn zu verwenden ist, oder welche Dosierung für ihre individuellen Beschwerden effektiv wäre.
Das Problem bei der Dosierung von Cannabidiol ist, dass es keine „korrekte“ Dosierung gibt, die für jeden funktioniert. Es wird jedoch immer empfohlen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese dann langsam und schrittweise zu erhöhen, beginnend mit einer Dosis von 25 mg CBD, die zweimal täglich eingenommen wird. Bei Bedarf kann die CBD-Dosis alle 3-4 Wochen erhöht werden, indem weitere 25 mg pro Tag hinzugefügt werden, bis die Symptome gelindert sind. Solltest du jedoch unerwünschte Nebenwirkungen verspüren, verringere die Dosis um 25 mg.
Für spezifischere Empfehlungen und Überlegungen zur Dosierung von Cannabidiol, sieh dir unseren Leitfaden zur CBD Dosierung an.
Zukunftsperspektiven
Die Zukunft der Gesundheits- und Wellnessbranche ist untrennbar mit der Entwicklung von Cannabisprodukten, insbesondere Cannabidiol (CBD), verbunden. Wir sind Zeugen einer echten grünen Revolution, von der wir bisher nur die Spitze gesehen haben.
Laufende Forschung und Zukunft des CBD
Weltweit widmen sich viele Forscher der vertieften Untersuchung von CBD, um therapeutische Behauptungen zu untermauern. Jeden Tag entdecken Wissenschaftler vielversprechende Aspekte dieser Cannabis-basierten Verbindung. Einige von ihnen erforschen ihr enormes Potenzial in der Behandlung neurodegenerativer Störungen wie Parkinson oder amyotropher Lateralsklerose (ALS). Andere konzentrieren sich auf ihre mögliche Rolle bei der Milderung der Nebenwirkungen der Chemotherapie. Hier sind einige Beispiele für kürzlich durchgeführte Studien:
• Ein Artikel mit dem Titel „Trial of Cannabidiol for Drug-Resistant Seizures in the Dravet Syndrome“ von Devinsky und Kollegen wurde 2017 im The New England Journal of Medicine veröffentlicht.
• Eine weitere klinische Studie „Evaluation of the Effects of Cannabidiol (CBD) Compared to Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) and Alprazolam“ des National Institute of Drug Abuse (NIDA) in den USA untersucht ausführlich die Wirkungen von Cannabidiol.
• Eine klinische Phase-I-Studie endete Ende des Jahres 2019 mit dem Forschungsziel „Treatment of Chronic Pain With Cannabidiol (CBD) and Delta-9-tetrahydrocannabinol (THC)“. Diese wissenschaftliche Studie stand unter der Aufsicht von Deborah Yurgelun-Todd von der Universität von Utah.