In der Schweiz geben über 30 % der regelmässig trainierenden Sportler:innen an, schon einmal CBD ausprobiert zu haben, um ihre Trainingsroutine zu verbessern – laut der Studie „Trends bei natürlichen Supplements im Sport“ der Schweizerischen Gesellschaft für Sportmedizin (2023) hat sich dieser Wert in nur zwei Jahren verdoppelt. Und das ist kein Einzelfall: Weltweit integrieren Athlet:innen aller Leistungsniveaus Cannabidiol als Teil ihrer Strategie für mehr Wohlbefinden und Leistungsoptimierung.
CBD steht dabei vor allem wegen seiner möglichen Wirkung auf die Muskelregeneration, den erholsamen Schlaf und seine entspannenden Eigenschaften im Fokus. Anders als THC ist es nicht psychoaktiv und wird als natürliches, legales Wellnessprodukt immer beliebter bei Sportler:innen, die auf ihre Gesundheit und ihre Leistung achten.
Ein entscheidender Moment: Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat CBD 2018 von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen – und damit den Weg für die Nutzung im Leistungssport freigemacht. In einer 2022 in Sports Medicine veröffentlichten Studie mit dem Titel The Effects of Cannabidiol on Exercise Recovery zeigen McCartney et al., dass CBD dabei helfen kann, post-exercise Entzündungen zu regulieren und das Nervensystem im Gleichgewicht zu halten.
Kein Wunder also, dass CBD heute in so vielen Disziplinen zum Einsatz kommt – vom Fitnessstudio bis zum Ausdauersport, als Teil der Regenerationshilfe, zur mentalen Unterstützung oder als CBD-Präparat für eine ganzheitliche Trainingsbegleitung.
⚠️ Hinweis: CBD-Produkte sind keine Medikamente und ersetzen niemals eine ärztliche Behandlung. Sie dienen nicht zur Diagnose, Behandlung oder Heilung von Krankheiten. Sprich vor der Verwendung – insbesondere, wenn du Medikamente einnimmst – immer zuerst mit deinem Arzt oder deiner Ärztin. Die CBD Öle, die uWeed in der Schweiz verkauft, sind nicht zur Einnahme gedacht – lies die Verpackungshinweise sorgfältig und halte dich an alle Warnhinweise.
Inhaltsverzeichnis: CBD für den Sport
- Welche Vorteile von CBD können dich beim Sport unterstützen?
- Welche CBD-Produkte passen am besten zu deinem Sportalltag?
- Wie integrierst du CBD sinnvoll in dein Sportprogramm?
- Was sagt das Gesetz zu CBD im Sportbereich?
- Erfahrungen von Sportlern mit CBD • Was sagen die Nutzer?
- FAQ • Deine offenen Fragen rund um CBD und Sport
Welche Vorteile von CBD können dich beim Sport unterstützen?
Immer mehr Sportler:innen setzen auf natürliche Alternativen, um ihr Training zu begleiten und die Regeneration zu verbessern. Cannabidiol rückt dabei verstärkt in den Fokus, vor allem wegen seiner vielseitigen Eigenschaften. Neuere Studien untersuchen vermehrt die Wirkung von CBD auf den Körper bei sportlicher Belastung – insbesondere in Bezug auf das sogenannte Endocannabinoid-System, das an der Regulation von Schmerzempfinden, Entzündungen, Erholungsschlaf und dem mentalen Gleichgewicht beteiligt ist.
Eine im Journal of Sport and Health Science (2020) veröffentlichte Übersicht mit dem Titel Cannabidiol in Sports: Ergogenic or Ergolytic? zeigt, dass CBD mehrere Aspekte beeinflussen kann, die für die natürliche Leistungssteigerung von Bedeutung sind. Aber Vorsicht: Wunder darf man keine erwarten. Schauen wir uns gemeinsam an, wie die Wissenschaft die potenziellen Vorteile von CBD in drei zentralen Bereichen bewertet: Regeneration nach dem Workout, Muskelaufbau, und mentale Vorbereitung.
CBD zur Muskelregeneration nach dem Training
Nach einem intensiven Training beginnt dein Körper mit der Regeneration – inklusive Mikroverletzungen, Entzündungsprozessen und Gewebeaufbau. Diese Phase ist entscheidend für deine zukünftige Leistungsfähigkeit. Erste Forschungsergebnisse legen nahe, dass CBD bei Muskelschmerzen und Entzündungsreaktionen eine unterstützende Rolle spielen könnte.
Eine Studie von Philpott et al. (2017), veröffentlicht in Pain mit dem Titel Attenuation of early phase inflammation by cannabidiol prevents pain and nerve damage in rat osteoarthritis, zeigt, dass CBD entzündungshemmende Effekte auf das Gewebe ausüben kann.
Für sportlich Aktive, die eine aktive Regeneration anstreben, könnte das heissen:
- Weniger Muskelkater (DOMS) nach Belastung
- Schnellere Rückkehr in die Trainingsroutine
- Bessere Gelenkbeweglichkeit und Muskelentspannung
📚 Was die Forschung sagt:
Laut einer Veröffentlichung der WADA (2019) besitzt CBD ein „günstiges Sicherheitsprofil mit potenziell entzündungshemmenden, neuroprotektiven und schmerzlindernden Eigenschaften“. Auch das National Institute of Health (USA) hebt in einem Übersichtsartikel von 2021 das Potenzial von CBD bei post-exercise Entzündungen hervor – allerdings sind weitere Studien speziell im sportlichen Kontext nötig.
CBD für Muskelaufbau und natürliche Fitness
Wenn du Muskeln aufbauen willst, weisst du: Ohne gezieltes Training, gute Ernährung und ausreichende Erholung geht nichts. CBD kann zwar keine Wunder bewirken, aber möglicherweise ein förderndes Umfeld schaffen – insbesondere über seine Wirkung auf Schlaf und Stresslevel.
Im Tiefschlaf wird das Wachstumshormon ausgeschüttet, das für den Muskelaufbau essentiell ist. Eine 2019 veröffentlichte Studie von Shannon et al. im The Permanente Journal mit dem Titel Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series deutet darauf hin, dass CBD die Schlafqualität verbessern könnte.
Auch wenn CBD kein anaboles Mittel ist, könnte es durch:
- Erholsamen Schlaf
- Stressregulation (z. B. Cortisol-Senkung)
- bessere mentale Ausgeglichenheit
zur Förderung von Muskelwachstum beitragen – gerade bei regelmässiger Belastung und hoher Trainingsfrequenz.
CBD gegen Stress und für mehr Fokus vor dem Training
Wettkampfangst oder Nervosität können deine Leistung massiv beeinträchtigen – egal wie gut du vorbereitet bist. Einige Sportler:innen nutzen CBD zur Stressbewältigung vor Wettkämpfen oder anstrengenden Trainingseinheiten als Teil ihrer mentalen Strategie.
Eine in Neuropsychopharmacology veröffentlichte Studie von Zuardi et al. (2017) mit dem Titel Inverted U-Shaped Dose-Response Curve of the Anxiolytic Effect of Cannabidiol beschreibt anxiolytische Effekte von CBD – ohne die Wahrnehmung zu verändern. Das ist besonders wichtig für alle, die im Training fokussiert und präsent bleiben wollen.
Was du daraus mitnehmen kannst:
- CBD kann helfen, den Wettkampfstress zu senken
- Mehr innere Ruhe und Konzentration auf dein Ziel
- Keine Beeinträchtigung deiner Reaktions- oder Denkfähigkeit
Da CBD nicht psychoaktiv ist, bleibst du vollständig klar im Kopf – anders als bei vielen klassischen Entspannungsmitteln.
Welche CBD-Produkte passen am besten zu deinem Sportalltag?
Die Wahl des passenden CBD-Formats kann entscheidend sein, wenn du das Beste aus deinem Sportprotokoll herausholen willst. Unsere CBD-Produkte für Sportler bieten verschiedene Optionen – je nachdem, wann du sie einsetzen möchtest und welches Ziel du verfolgst.
Ob lokale Anwendung oder systemische Unterstützung – alles hängt davon ab, ob du gezielt eine bestimmte Stelle nach dem Workout behandeln möchtest oder CBD ganzheitlich in deine tägliche Trainingsroutine integrieren willst. Hier findest du einen Überblick.
Öl, Creme oder Kapseln • Welches Format ist ideal?
Je nach Sportart und Trainingsziel haben Athlet:innen ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Topische Produkte wie CBD-Cremes oder Muskelbalsame eignen sich super für eine gezielte Wirkung direkt auf beanspruchte Körperstellen. Unser CBD-Öl Sortiment entdecken lohnt sich vor allem dann, wenn du ein flexibles Format mit unterschiedlichen Konzentrationen (z. B. 5 % bis 30 %) suchst – perfekt anpassbar an die Belastungsintensität deines Trainings.
Warum Athlet:innen zu CBD-Ölen greifen:
- Praktisch für die Anwendung auf bestimmten Zonen
- Einfach vor oder nach dem Training einsetzbar
- Für den äusseren Gebrauch, ohne THC und alltagstauglich
Laut einer Umfrage im European Journal of Sports Science (2022) mit dem Titel Usage Patterns of CBD Products Among Athletes nutzen rund 60 % der befragten Sportler:innen bevorzugt Öle – wegen ihrer Vielseitigkeit.
CBD-Cremes und -Balsame bieten eine punktgenaue Anwendung – zum Beispiel nach einem langen Lauf oder einem intensiven Krafttraining. Gerade nach dem Workout sind sie ideal, um gezielt beanspruchte Gelenke oder Muskeln zu behandeln.
CBD-Kapseln wiederum sind super praktisch und diskret – vordosiert und leicht in den Alltag zu integrieren. Sie wirken in der Regel etwas langsamer, dafür aber anhaltender und gleichmässig über mehrere Stunden hinweg.
Worauf du bei der Auswahl achten solltest:
- Dein Ziel: Gezielte Muskelpflege oder umfassende Balance?
- Wann du CBD verwenden willst: Vor dem Wettkampf, nach dem Training oder täglich?
- Was dir persönlich liegt: Auftragen, tropfen oder schlucken?
Vergleich der Darreichungsformen • Was passt zu deinem Trainingsziel?
Gerade wenn du an offiziellen Wettkämpfen teilnimmst oder regelmässigen Dopingkontrollen unterliegst, solltest du bei der Wahl deiner CBD-Produkte besonders achtsam sein. CBD Broad Spectrum Produkte bieten dir hier eine starke und sichere Lösung: Sie enthalten eine Vielzahl natürlicher Hanfstoffe wie Cannabinoide und Terpene – aber kein THC. So kannst du vom sogenannten Entourage-Effekt profitieren, ohne ein Risiko beim Dopingtest einzugehen.
Eine gute Alternative sind auch CBD-Isolate, die zu über 99 % aus reinem Cannabidiol bestehen. Beide Varianten gelten als besonders THC-frei, hochwertig und WADA-konform – und eignen sich daher bestens für den Einsatz im Sport.

- Wenn du viel Ausdauertraining machst, empfehlen sich CBD-Öle oder Kapseln – sie wirken systemisch und länger anhaltend
- Bei Sportarten mit starker Belastung einzelner Muskelgruppen, wie Tennis oder Kampfsport, sind Cremes oder Muskelbalsame ideal für die punktgenaue Anwendung
Wichtig ist: Achte immer auf Laborgeprüfte Qualität, eine transparente Deklaration und – wenn möglich – unabhängige Analysezertifikate.
Wie integrierst du CBD sinnvoll in dein Sportprogramm?
Wie kannst du CBD richtig anwenden, wenn du sportlich aktiv bist? Diese Frage stellen sich viele, die CBD zum ersten Mal ausprobieren möchten – gerade im Zusammenhang mit Training, Wettkämpfen oder der Regenerationsphase.
Die Wirksamkeit hängt stark davon ab, wie du CBD verwendest: also welche Form, welches Timing und welche Dosierung du wählst. Eine personalisierte Herangehensweise ist laut der 2020 veröffentlichten Studie Cannabinoids and Sports Performance (Kasper et al., European Journal of Internal Medicine) entscheidend – sie richtet sich nach deiner Aktivität, deinem Trainingslevel und deinem Ziel.
Wenn du CBD in dein Sportprogramm integrieren willst, denk an diese drei Punkte:
- Die richtige Dosierung für deinen Körper
- Der optimale Zeitpunkt der Anwendung
- Ein realistisches Verständnis möglicher Nebenwirkungen (auch wenn sie in der Regel mild ausfallen)
CBD-Dosierung beim Sport • Was du beachten solltest
Die ideale Menge an CBD ist sehr individuell – und genau deshalb so wichtig. Gerade für Sporteinsteiger:innen gilt die Faustregel: „Start low, go slow“ – also mit einer kleinen Dosis starten und langsam steigern. Wenn du CBD richtig dosieren willst, brauchst du ein gutes Gefühl für deinen Körper und seine Reaktionen.
Bei der topischen Anwendung von CBD-Öl empfehlen sich je nach Konzentration unterschiedliche Vorgehensweisen:
- 5 % Öl → sanft auf die betroffene Stelle auftragen
- 10–15 % Öl → etwas grosszügiger dosieren
- 20 % oder mehr → sehr sparsam verwenden – eher für erfahrene Nutzer:innen geeignet
Das Schweizerische Institut für Sportforschung (2022) empfiehlt in seinem Bericht Natürliche Ergänzungsmittel und CBD im Sport, den CBD-Bedarf nach Körpergewicht zu bestimmen: etwa 1–2 mg pro Kilogramm Körpergewicht, bezogen auf die CBD-Menge im Produkt. Wer 70 kg wiegt, kann also mit etwa 70–140 mg aktivem CBD beginnen (bei äusserlicher Anwendung).
Weitere Faktoren für deine persönliche Dosierung:
- Körpergewicht und Grösse
- Trainingsintensität und Sportart
- Ziel (z. B. Muskelentspannung, Schlaf, Fokus)
- Deine individuelle Empfindlichkeit gegenüber Cannabinoiden
Tipp: Beobachte deinen Körper über mehrere Tage hinweg, bevor du die Dosis erhöhst.
Warum Sportler CBD vor oder nach dem Training nutzen
Wann du CBD verwendest, ist fast genauso wichtig wie wie viel. Der Zeitpunkt der Anwendung beeinflusst die Wirkung – und auch hier lohnt sich ein Blick auf dein Ziel.
Vor dem Training kann CBD helfen:
- Wettkampfangst oder Nervosität zu reduzieren
- Die mentale Vorbereitung auf den Wettkampf zu verbessern
- Den Fokus zu stärken, ohne müde zu machen
Laut der Studie Pre-Competition CBD Usage Among Elite Athletes (Sports Medicine Reports, 2021) verwenden rund 42 % der befragten Sportler:innen CBD vor Wettkämpfen, hauptsächlich wegen der beruhigenden Wirkung – aber ohne die Müdigkeit, die andere Mittel oft verursachen.
Nach dem Training greifen viele zu CBD, um:
- Die Muskelregeneration zu unterstützen
- Die Entspannungsphase nach der Belastung zu fördern
- Den Körper besser in den Erholungsschlaf zu begleiten
🎯 Infografik zu CBD in deiner Sportroutine

Risiken und mögliche Nebenwirkungen von CBD
Die meisten Menschen vertragen CBD sehr gut. Im Vergleich zu vielen klassischen Nahrungsergänzungsmitteln sind die Nebenwirkungen von CBD in der Regel mild und vorübergehend – das erklärt auch, warum immer mehr Sportler:innen es als natürliche Ergänzung zur Regeneration verwenden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschreibt CBD in ihrem Bericht von 2018 als gut verträglich mit einem „günstigen Sicherheitsprofil“.
Eine systematische Übersichtsarbeit von Chesney et al. (2020) in BMJ Open mit dem Titel Adverse Effects of Cannabidiol: A Systematic Review and Meta-analysis of Randomized Clinical Trials listet die häufigsten Reaktionen wie folgt:
- Leichte Schläfrigkeit (besonders bei hohen Dosen)
- Gelegentlich trockener Mund
- Temporäre Veränderungen des Appetits
- Kurzfristige Erschöpfung oder Trägheit
Gerade für Sportler:innen gibt es ein paar zusätzliche Hinweise:
- Vermeide die Anwendung direkt vor dem Schwimmen oder Wassersport
- Trage kein CBD auf offene Wunden oder frische Verletzungen auf
- Achte auf THC-freie Produkte, wenn du an Wettkämpfen teilnimmst
Wichtig: CBD kann die Wirkung bestimmter Medikamente beeinflussen. Die Studie Potential Adverse Drug Events and Drug-Drug Interactions with CBD von Brown et al. (2019), veröffentlicht in Medicines, betont, dass du im Zweifelsfall immer Rücksprache mit einem Arzt halten solltest – vor allem bei bestehenden Behandlungen.
Ein klarer Vorteil für sportlich Aktive: Im Gegensatz zu vielen anderen Supplements scheint CBD die körperliche Leistungsfähigkeit nicht zu beeinträchtigen – ein entscheidender Punkt für alle, die ihr Niveau auch bei intensiver Trainingsbelastung halten möchten.
Was sagt das Gesetz zu CBD im Sportbereich?
In den letzten Jahren hat sich die rechtliche Lage rund um CBD im Sport deutlich verändert – und damit neue Möglichkeiten für Sportler:innen eröffnet. CBD ist legal in der Schweiz, solange der THC-Gehalt unter 1 % liegt. Damit gehört die Schweiz zu den liberalsten Ländern Europas in Sachen Cannabidiol. Diese Rechtssicherheit hat dazu beigetragen, dass immer mehr hochwertige Produkte für Sportler:innen entwickelt und vertrieben werden.
Laut dem Bericht Critical Review Report on Cannabidiol der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2018 „weist CBD kein Missbrauchs- oder Abhängigkeitspotenzial auf“ und besitzt ein „relativ günstiges Sicherheitsprofil“. Diese Aussagen haben die Haltung vieler Sportbehörden weltweit nachhaltig beeinflusst.
Wenn du selbst sportlich aktiv bist – ob als ambitionierte:r Hobbysportler:in oder Profi –, solltest du die geltenden Regelungen kennen. Besonders bei offiziellen Wettkämpfen ist es wichtig, genau zu wissen, was erlaubt ist.
Die Meinung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) zu CBD
Im Januar 2018 traf die WADA eine wegweisende Entscheidung: Sie strich Cannabidiol (CBD) von der Liste der verbotenen Substanzen. Das war ein echter Wendepunkt für die Akzeptanz von CBD im Leistungssport.
In der offiziellen WADA-Liste der verbotenen Substanzen 2023 steht klar: „Cannabidiol ist nicht mehr verboten.“ THC und andere Cannabinoide hingegen bleiben verboten. Diese Unterscheidung ist entscheidend – sie basiert auf dem nicht psychoaktiven Charakter von CBD.
Das bedeutet konkret:
- Du darfst CBD-Produkte verwenden, ohne Sanktionen wegen Doping zu riskieren
- CBD ist der einzige Cannabinoid-Wirkstoff, der laut WADA erlaubt ist
- Die Regelung gilt für nationale und internationale Wettkämpfe nach WADA-Code
⚠️Die WADA betont jedoch ausdrücklich: Du solltest nur Produkte aus verlässlicher Quelle nutzen. Manche Produkte enthalten nicht deklarierte THC-Spuren, die bei einem Test auffallen könnten. Sicherheit geht vor – besonders bei Wettkämpfen.
Sind alle CBD-Produkte für Wettkämpfe zugelassen?
Kurz gesagt: nein. Nicht jedes Produkt auf dem Markt ist automatisch sicher. Eine 2022 im Journal of the American Medical Association veröffentlichte Studie von Bonn-Miller et al. mit dem Titel Quality Control of CBD Products in Competitive Sports fand heraus, dass fast 30 % der getesteten CBD-Produkte nachweisbare Mengen THC enthielten – genug, um bei einem Dopingtest positiv getestet zu werden.
Folgende Risikofaktoren solltest du im Blick behalten:
- Produktart: CBD-Isolate mit 99 %+ Reinheit bieten das geringste Risiko; Full-Spectrum-Produkte enthalten legal geringe Mengen THC
- Markenvertrauen: Die Qualitätsstandards am Markt sind sehr unterschiedlich
- Zertifizierung: Unabhängige Laboranalysen sind Pflicht – keine Ausnahme
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) empfiehlt Sportler:innen ausdrücklich:
- Nur Produkte zu verwenden, die als „THC-frei“ deklariert sind
- Laborzertifikate einzufordern – auch bei bekannten Marken
- CBD Broad Spectrum Produkte zu wählen – sie gelten als sicherer Kompromiss zwischen Wirkung und Sicherheit
Vergiss nicht: Du selbst trägst die Verantwortung – auch wenn die THC-Verunreinigung nicht auf dem Etikett stand.
Erfahrungen von Sportlern mit CBD • Was sagen die Nutzer?
Was sagen eigentlich die Menschen, die CBD bereits als Teil ihrer Trainingsroutine nutzen? Die persönlichen Erfahrungsberichte von Sportler:innen geben einen authentischen Einblick in den Alltag mit CBD – und zeigen, wie vielseitig sich die Anwendung gestalten lässt. Laut einer Umfrage von Sports Medicine International (2023) mit dem Titel Cannabidiol Usage Patterns Among Athletes berichten über 60 % der befragten Sportler:innen von positiven Erfahrungen mit CBD.
„Ich trage es nach jedem Trail-Run auf meine Knie auf. Am nächsten Tag fühlen sich meine Gelenke deutlich weniger steif an – vor allem nach technischen Downhills.“
„Als Triathletin benutze ich eine CBD-Creme für meine Schultern nach langen Schwimmeinheiten. Die Regeneration fühlt sich dadurch zwischen den intensiven Trainingsblöcken deutlich angenehmer an.“
„Vor Wettkämpfen hatte ich oft mit Anspannung zu kämpfen. Seit ich CBD-Kapseln in meine Routine eingebaut habe, bin ich fokussierter – und das ganz ohne die Müdigkeit, die andere Mittel bei mir ausgelöst haben.“
„Beim Krafttraining verwende ich nach besonders anstrengenden Einheiten ein CBD-Balsam. Die Wirkung ist subtil, aber spürbar – besonders bei der Muskelregeneration.“
Diese Aussagen sind natürlich individuell – aber sie zeigen, wie vielseitig und zielgerichtet CBD-Produkte im Sport eingesetzt werden können, je nach Disziplin und persönlichem Bedarf.
FAQ • Deine offenen Fragen rund um CBD und Sport
Ja, du darfst CBD bis zu 60 Minuten vor dem Wettkampf verwenden – vorausgesetzt, das Produkt ist garantiert THC-frei.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat CBD bereits 2018 von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen. Wichtig ist, dass du ein Produkt verwendest, das von einem Labor als THC-frei zertifiziert ist. Für professionelle Athlet:innen sind speziell gekennzeichnete Produkte mit „THC-Free“-Siegel die sicherste Wahl.
CBD und THC stammen zwar aus derselben Pflanze, wirken aber völlig unterschiedlich – sowohl auf den Körper als auch rechtlich im Sport.
Die CBD vs. THC Unterschiede sind entscheidend: CBD wirkt nicht psychoaktiv und ist im Sport erlaubt. THC hingegen verursacht Rauschzustände und bleibt streng verboten. Selbst kleinste THC-Spuren können bei einem Test zum Problem werden – darum ist es wichtig, nur vertrauenswürdige Produkte zu wählen.
Nein, CBD wirkt nicht psychoaktiv und beeinflusst weder deine Konzentration noch deine Koordination.
Im Gegensatz zu THC verursacht CBD keinen Rauschzustand – viele Nutzer:innen berichten sogar von mehr Klarheit und Fokus. Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass CBD ist nicht psychoaktiv, wodurch es sich ideal für Sportarten eignet, bei denen mentale Schärfe und Reaktionsfähigkeit wichtig sind – ohne das Risiko kognitiver Einschränkungen.
Für Einsteiger eignen sich niedrig dosierte Produkte wie 5–10 % CBD-Creme oder Kapseln mit 10–15 mg, ein- bis dreimal pro Woche.
Gerade am Anfang solltest du sanft starten. Topische Anwendungen (z. B. Creme auf beanspruchte Muskelpartien) oder praktisch dosierte Kapseln eignen sich perfekt für den Einstieg. Besonders empfehlenswert sind CBD Broad Spectrum Produkte, die ohne THC auskommen, aber trotzdem den Entourage-Effekt der Hanfpflanze nutzen.