In der Schweiz leben laut dem Bundesamt für Gesundheit (2023) rund 5 % der Erwachsenen mit ADHS, also mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze, interessiert viele Menschen mit ADHS, die nach ergänzenden Ansätzen suchen, um ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Auch wenn die wissenschaftliche Forschung noch in den Kinderschuhen steckt, berichten manche Nutzer:innen von besserer Konzentration und weniger innerer Unruhe.
CBD könnte auf das Endocannabinoid-System wirken – ein Netzwerk, das unter anderem unsere Stimmung und unser Stressempfinden beeinflusst. Wenn du darüber nachdenkst, CBD als natürliche Ergänzung zu testen, stehen dir verschiedene Formate zur Verfügung – von schnell wirkend bis sanft anflutend. Wichtig: Wenn du bereits Medikamente einnimmst, solltest du unbedingt zuerst ärztlichen Rat einholen.
⚠️ Hinweis: CBD-Produkte sind keine Medikamente und dürfen nicht zur Diagnose, Behandlung oder Heilung von Krankheiten eingesetzt werden. Konsultiere vor der Anwendung von CBD immer eine medizinische Fachperson, insbesondere wenn du bereits Medikamente einnimmst. Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine medizinische Beratung dar. Die bei uWeed in der Schweiz verkauften CBD-Öle sind nicht zur Einnahme bestimmt – lies bitte sorgfältig die Hinweise auf der Verpackung und beachte alle Warnhinweise.
Inhaltsverzeichnis zu CBD bei ADHS
- ADHS: was ist das genau und wie wirkt es in deinem Gehirn?
- Warum suchst du vielleicht nach einer natürlichen Alternative bei ADHS?
- Wie wirkt CBD im Gehirn und im Endocannabinoid-System?
- Kann CBD helfen, ADHS-Symptome zu bewältigen?
- Welche CBD-Formate eignen sich am besten zur Unterstützung bei ADHS?
- Welche Vorsichtsmaßnahmen solltest du vor dem CBD-Test beachten?
- 🧠 Erfahrungen und Erfahrungsberichte: was andere über CBD und ADHS sagen
- Häufige Fragen zu CBD und ADHS
ADHS: was ist das genau und wie wirkt es in deinem Gehirn?
Die ADHS, also die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, betrifft laut der Schweizer ADHS-Vereinigung (2022) zwischen 4 % und 7 % der Kinder sowie 2 % bis 5 % der Erwachsenen in der Schweiz. Im Gehirn zeigt sich ADHS durch ein Ungleichgewicht bei Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin, die unsere Konzentration und Impulskontrolle steuern.
Typische Symptome sind:
- Konzentrationsstörungen im Alltag
- Motorische oder geistige Unruhe
- Impulsives Verhalten ohne vorherige Überlegung
Diese Herausforderungen führen häufig zu schulischen oder beruflichen Schwierigkeiten – für Betroffene ist der Alltag dadurch oft deutlich erschwert.
Laut einer Studie von Faraone et al. (2021) in Nature Reviews Disease Primers mit dem Titel Attention-deficit/hyperactivity disorder zeigen sich bei ADHS Veränderungen in bestimmten Hirnarealen, besonders im präfrontalen Kortex, der für Planung und Organisation zuständig ist. Diese neurologischen Besonderheiten erklären, warum Menschen mit ADHS oft Schwierigkeiten haben, ihre Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten oder ihre Impulse zu kontrollieren.s.
Warum suchst du vielleicht nach einer natürlichen Alternative bei ADHS?
Die gängigen Behandlungen bei ADHS, insbesondere Psychostimulanzien wie Methylphenidat (Ritalin), können zwar wirksam sein – aber sie bringen oft auch Nebenwirkungen mit sich. Zu den häufigsten zählen Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit oder ein erhöhter Blutdruck. Laut einer Studie von Cortese et al. (2020) in The Lancet Psychiatry berichten bis zu 30 % der Patient:innen von spürbaren unerwünschten Effekten.
Hinzu kommt, dass manche Menschen nicht optimal auf die Standardtherapien ansprechen oder sich eine sanftere, ganzheitlichere Begleitung wünschen. Genau hier kommen natürliche Alternativen wie CBD ins Spiel – nicht als Ersatz, sondern als mögliche ergänzende Maßnahme im Alltag. Viele Nutzer:innen sehen darin eine Chance, ihren Körper auf schonendere Weise zu unterstützen, ohne auf medizinische Betreuung zu verzichten.
Wie wirkt CBD im Gehirn und im Endocannabinoid-System?
Auch wenn CBD nicht direkt auf ADHS abzielt, weckt es Interesse wegen seiner interessanten Interaktion mit dem Gehirn und dem Nervensystem. Das Cannabinoid wirkt über das sogenannte Endocannabinoid-System (ECS), ein Netzwerk von Rezeptoren, das viele Prozesse wie Stimmung, Schlaf, Appetit und Stressreaktionen mitsteuert. Genau dort setzt auch die CBD Wirkung an – indirekt, aber auf mehreren Ebenen relevant.
Im Gegensatz zu THC verursacht CBD keine psychoaktive Wirkung. Es beeinflusst unter anderem die CB1- und CB2-Rezeptoren, aber auch andere Systeme wie den Serotoninhaushalt, der mit Stimmung und Impulsregulation verbunden ist. In einer Untersuchung von Russo et al. (2019) im European Journal of Neuroscience (The endocannabinoid system and its modulation by cannabidiol) wird beschrieben, wie CBD die neuronale Signalübertragung ausgleichen könnte – ein möglicher Ansatzpunkt, auch bei Symptomen wie innerer Unruhe oder Reizfilterschwäche.
📊 Infografik: Wie CBD im Zusammenhang mit ADHS/TDAH auf das Nervensystem wirkt.

Kann CBD helfen, ADHS-Symptome zu bewältigen?
Die Forschung rund um CBD und ADHS steht noch am Anfang – doch erste Ergebnisse liefern spannende Hinweise. Zwar scheint CBD nicht direkt die Ursachen von ADHS zu beeinflussen, doch es könnte bestimmte Begleitsymptome wie Konzentrationsprobleme, innere Unruhe oder Schlafstörungen positiv beeinflussen. Nutzer:innen berichten teilweise von einer besseren Selbstregulation im Alltag – doch es ist wichtig, diese Aussagen mit Vorsicht zu betrachten.
🔎 Was die Studien sagen:
- Cooper et al. (2017) in Journal of Cannabis Research: erste gemischte Ergebnisse bei 30 Erwachsenen mit ADHS
- McGuire et al. (2021) in Neuropsychopharmacology: Hinweise auf verbesserte Exekutivfunktionen durch CBD
- Mannucci et al. (2022) in Journal of Clinical Psychology: betont den Bedarf an groß angelegten klinischen Studien
Diese Daten deuten auf ein mögliches Potenzial zur unterstützenden Anwendung hin – allerdings bleibt die wissenschaftliche Grundlage derzeit noch begrenzt.
Welche potenziellen Effekte hat CBD auf die Aufmerksamkeit?
Konzentrationsprobleme gehören zu den zentralen Herausforderungen bei ADHS. Einige Studien legen nahe, dass CBD gewisse neurobiologische Prozesse beeinflussen kann, die mit Aufmerksamkeit und Fokussierung zusammenhängen. Eine Pilotstudie von Mitchell et al. (2021) in Frontiers in Psychiatry mit dem Titel Cannabidiol and cognitive function beobachtete leichte Verbesserungen in der kognitiven Leistung bei einigen Teilnehmenden.
Die Wirkung scheint indirekt zu sein – etwa durch Stressreduktion, was wiederum die Aufmerksamkeit positiv beeinflussen könnte. Dennoch: Die Ergebnisse sind nicht eindeutig und variieren stark je nach Person.
Kann CBD Hyperaktivität und Impulsivität lindern?
Unkontrollierte Impulse und motorische Unruhe belasten viele Betroffene im Alltag stark. Hier setzen einige anekdotische Erfahrungen mit CBD an. In einer kleinen Beobachtungsstudie von Hergenrather et al. (2020) (Cannabis and Cannabinoid Research) wurde bei 60 % der teilnehmenden Kinder mit therapieresistenter Hyperaktivität eine leichte Verbesserung der Symptome festgestellt – laut den Eltern.
Diese Resultate sind jedoch nur vorläufig und stammen aus einem kleinen Sample. Trotzdem zeigen sie auf, dass CBD als ergänzender Ansatz für mehr innere Balance betrachtet werden könnte – immer unter ärztlicher Aufsicht.
Könnte CBD Angst reduzieren oder den Schlaf bei ADHS verbessern?
Viele Menschen mit ADHS leiden zusätzlich unter Ängsten oder Schlafstörungen – Studien schätzen, dass bis zu 50 % der Betroffenen davon betroffen sind. In genau diesem Zusammenhang gibt es derzeit die vielversprechendsten Hinweise auf eine positive Wirkung von CBD. Besonders relevant ist hier die mögliche Angstreduzierung mit CBD, die in mehreren klinischen Untersuchungen beobachtet wurde.
Eine vielzitierte Studie von Shannon et al. (2019) in The Permanente Journal (Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series) dokumentierte bei 79 % der Teilnehmenden eine deutliche Verringerung der Angstwerte nach einem Monat CBD-Anwendung. Zudem berichteten 66 % über eine Verbesserung des Schlafs. Diese Effekte könnten auch bei ADHS indirekt helfen – zum Beispiel durch besseren Schlaf und ein ausgeglicheneres Stresslevel.
Welche CBD-Formate eignen sich am besten zur Unterstützung bei ADHS?
Wenn du dich mit CBD bei ADHS beschäftigst, wirst du schnell feststellen: Es gibt viele verschiedene Anwendungsformen. Je nach deinem Lebensstil, deinen Vorlieben und deiner Alltagsroutine kann eine bestimmte Darreichungsform besser passen als eine andere. Viele Nutzer:innen entscheiden sich beispielsweise für CBD-Öle, weil sie sich flexibel in eine Tagesroutine integrieren lassen.
Grundsätzlich unterscheiden sich die Formate in ihrer Wirkgeschwindigkeit, Dauer und Handhabung. Während Öle eine fein dosierbare Lösung bieten, bevorzugen manche Menschen Tees oder Kapseln für mehr Komfort. Auch Vapes werden genutzt – allerdings meist punktuell zur kurzfristigen Entspannung.
CBD-Öl, Tees, Kapseln… wofür entscheidest du dich?
Jede Darreichungsform bringt ihre eigenen Vorteile mit sich – und was für eine Person gut funktioniert, ist nicht zwingend für alle ideal. Wenn du z. B. abends zur Ruhe kommen möchtest, bietet ein CBD-Tee eine angenehme, entschleunigende Alternative. Allein die Zubereitung kann schon zum Entspannungsritual werden – besonders bei innerer Unruhe oder mentaler Erschöpfung.
CBD-Öle hingegen ermöglichen eine individuell anpassbare Anwendung – viele Menschen setzen sie in einer festen Morgen- oder Abendroutine ein. Kapseln sind ideal für unterwegs und sorgen für eine bequeme, vordosierte Nutzung. Für Momente mit akutem Stress werden gelegentlich auch Vaporisate eingesetzt – sie wirken schnell, aber kürzer.
Welche Dosierung solltest du bei ADHS wählen?
Die richtige Menge ist oft eine Frage des Ausprobierens. Es gibt bislang keine offizielle Dosierungsempfehlung für Cannabidiol speziell bei ADHS, weshalb eine sanfte und schrittweise Herangehensweise besonders wichtig ist. Beginne mit einer niedrigen Dosis und beobachte aufmerksam, wie dein Körper darauf reagiert.
Entscheidend sind dabei Faktoren wie:
- Dein Körpergewicht
- Die Ausprägung deiner Symptome
Deine persönliche Empfindlichkeit gegenüber Cannabinoiden - Die Konzentration des Produkts (z. B. 5 %, 10 %, etc.)
Viele Nutzer:innen führen ein kleines Tagebuch, um die eigenen Reaktionen besser zu verstehen. Wenn du unsicher bist, sprich am besten mit einer medizinischen Fachperson, die Erfahrung mit CBD hat.
Welche Vorsichtsmaßnahmen solltest du vor dem CBD-Test beachten?
Bevor du CBD in deinen Alltag integrierst, vor allem im Zusammenhang mit ADHS, solltest du einige grundlegende Punkte beachten. Auch wenn CBD als gut verträglich gilt, kann es – je nach individueller Situation – zu Wechselwirkungen oder unerwünschten Effekten kommen.
Sprich auf jeden Fall mit deinem Arzt oder deiner Ärztin, besonders wenn du Medikamente einnimmst. Überlege dir auch, in welcher Form du starten möchtest (Öl, Tee, Kapseln…) und achte auf die Qualität: Laborgeprüfte Produkte mit klarer Herkunft und niedrigem THC-Gehalt (<1 %) sind in der Schweiz legal und gelten als sicher.
Vermeide es, direkt mit hohen Dosierungen zu beginnen, und beobachte deine Reaktionen sorgfältig – ein langsamer Einstieg minimiert potenzielle Nebenwirkungen.
Kann man CBD mit ADHS-Medikamenten kombinieren?
Diese Frage ist entscheidend – besonders, wenn du bereits Medikamente wie Ritalin oder Adderall einnimmst. CBD kann die Wirkung bestimmter Arzneimittel beeinflussen, weil es auf Enzyme in der Leber wirkt, die für den Abbau dieser Substanzen verantwortlich sind. Die CBD Wechselwirkungen betreffen vor allem das Enzymsystem CYP450, das bei der Verstoffwechselung vieler Medikamente eine Rolle spielt.
Eine Studie von Alsherbiny et al. (2019) in Molecules (Drug-Drug Interactions of Cannabidiol) deutet darauf hin, dass CBD theoretisch den Blutspiegel von Stimulanzien verändern könnte. Die Folge? Entweder eine abgeschwächte oder verstärkte Wirkung – beides potenziell problematisch. Deshalb: Unbedingt mit dem Arzt oder der Ärztin abklären, bevor du CBD zusätzlich einnimmst.
Wie startest du am besten mit CBD, wenn du es ausprobieren willst?
Wenn du CBD testen möchtest, ist eine strukturierte Vorgehensweise sinnvoll. Beginne mit einem qualitativ hochwertigen Produkt aus zertifizierter Schweizer Herstellung, das laborgeprüft und transparent deklariert ist. Starte mit einer niedrigen Dosis und steigere dich nur langsam – so minimierst du das Risiko von Nebenwirkungen.
Halte deine Erfahrungen schriftlich fest: Wie fühlst du dich am Morgen? Wie reagierst du im Alltag? Ein solches Journal kann helfen, Muster zu erkennen und dein eigenes Empfinden besser einzuordnen. Tipp: Ein fester Zeitpunkt für die Anwendung (z. B. morgens oder abends) unterstützt die Wirkung durch Regelmäßigkeit.
CBD vs. klassische ADHS-Medikamente: was sind die Unterschiede?
ADHS-Medikamente wirken direkt auf das zentrale Nervensystem, indem sie gezielt Neurotransmitter wie Dopamin beeinflussen. CBD hingegen wirkt indirekt über das Endocannabinoid-System und andere Regulationsmechanismen. Der Unterschied liegt nicht nur im Wirkmechanismus, sondern auch im Ansatz: Medikamente sind präzise auf Symptome ausgerichtet, während CBD eher das allgemeine Wohlbefinden unterstützen kann.

Deshalb gilt: CBD ist kein Ersatz für klassische Therapien, sondern kann – in Absprache mit Fachpersonen – eine ergänzende Option darstellen. Besonders bei sekundären Beschwerden wie Schlafproblemen oder Nervosität berichten viele Betroffene von einer positiven Erfahrung.
🧠 Erfahrungen und Erfahrungsberichte: was andere über CBD und ADHS sagen
Die individuellen Erfahrungen mit CBD bei ADHS gehen stark auseinander – während manche Nutzer:innen positive Effekte beobachten, berichten andere von kaum spürbaren Veränderungen. Wichtig dabei: Diese Berichte sind subjektiv und können keine wissenschaftliche Evidenz ersetzen. Trotzdem liefern sie wertvolle Hinweise auf mögliche Unterstützung im Alltag.
Einige anonymisierte Erfahrungsberichte:
🗣️ „Ich verwende CBD ergänzend zu meiner Medikation. Vor allem abends hilft es mir, zur Ruhe zu kommen.“
🗣️ „CBD-Tee vor dem Schlafen hat meinen Schlaf verbessert – und ich bin tagsüber konzentrierter.“
🗣️ „Auf meine Hauptsymptome hatte CBD keinen direkten Einfluss, aber meine Angst ist deutlich zurückgegangen.“
Diese Rückmeldungen zeigen: CBD kann bei einzelnen Aspekten wie Schlaf oder innerer Unruhe hilfreich sein, wirkt aber nicht bei allen gleich. Für eine objektive Einschätzung bleibt die wissenschaftliche Forschung der wichtigste Bezugspunkt.
Häufige Fragen zu CBD und ADHS
Die Anwendung von CBD bei Kindern ist nur unter strenger ärztlicher Aufsicht und mit besonderer Vorsicht möglich.
Obwohl es einige Erfahrungsberichte gibt, fehlt es an fundierten klinischen Studien zur CBD für Kinder mit ADHS. Da sich das Endocannabinoid-System bei Kindern noch entwickelt, sind mögliche Effekte schwer vorhersehbar. Eine Anwendung sollte daher niemals eigenständig erfolgen, sondern immer durch eine medizinische Fachperson begleitet werden.
ADS ist ADHS ohne die Komponente der Hyperaktivität.
Während ADHS durch Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität gekennzeichnet ist, betrifft ADS hauptsächlich Konzentrationsstörungen und Desorganisation – ohne sichtbare Unruhe. Diese Unterscheidung beeinflusst auch den Alltag: Menschen mit ADS benötigen oft andere Strategien als jene mit klassischem ADHS, etwa strukturierende Maßnahmen statt körperlicher Auslastung.
In der Schweiz ist der Verkauf von CBD-Produkten mit einem THC-Gehalt unter 1 % erlaubt – die Legalität von CBD ist somit klar geregelt. Dennoch gelten Einschränkungen: Die Produkte dürfen nicht als Heilmittel vermarktet werden, sondern fallen meist unter die Kategorie der Kosmetik oder Aromaprodukte. Für ADHS gibt es keine offizielle medizinische Zulassung, aber die Anwendung im Alltag ist rechtlich möglich.
Nein – CBD-Produkte mit weniger als 1 % THC sind in der Schweiz rezeptfrei erhältlich.
Du kannst sie legal in Fachgeschäften oder Online-Shops erwerben, solange sie den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Auch wenn kein Rezept nötig ist, wird empfohlen, vorher ärztlichen Rat einzuholen – besonders, wenn du bereits Medikamente einnimmst. Die Produkte dürfen nicht als Arzneimittel vermarktet werden und sind meist als Kosmetika oder Aromaprodukte klassifiziert.
Reines CBD wird in der Regel nicht angezeigt – aber es kann zu positiven Tests kommen, wenn THC-Spuren enthalten sind.
Die Frage nach CBD Drogentests ist berechtigt, besonders für Menschen, die regelmäßigen Kontrollen unterliegen. Vollspektrum-Produkte können minimale Mengen THC enthalten, die im Körper nachweisbar sind – teils bis zu 30 Tage lang. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, greife zu THC-freien Varianten und bewahre Labornachweise gut auf.
Ja, bei etwa 20 % der Nutzer:innen können in den ersten Wochen leichte Nebenwirkungen auftreten.
Typische Nebenwirkungen von CBD sind Schläfrigkeit, trockener Mund, ein leichter Blutdruckabfall oder Verdauungsbeschwerden. Diese Effekte verschwinden in der Regel nach kurzer Zeit. Um sie zu minimieren, empfiehlt es sich, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und langsam zu steigern. Achte stets auf die Produktqualität und halte Rücksprache mit Fachpersonen.